Die Fußballer des Lüneburger SK Hansa mussten bei der 1:5 (0:2)-Niederlage bei Oberliga-Spitzenreiter Eintracht Braunschweig II Lehrgeld bezahlen.

Lüneburg. Der LSK konnte die Partie nur knapp 20 Minuten lang offen halten, dann segelte ein Freistoß an Freund und Feind vorbei in das Lüneburger Tor. Dabei hatten die Gäste doppeltes Pech, weil in dieser Situation ein Foul an Abwehrspieler Stefan Wolk nicht geahndet wurde. Wolk musste einige Weile behandelt werden. Kurz vor der Halbzeit bog die mit drei Spielern aus dem Profikader angetretene Eintracht durch ihren zweiten Treffer endgültig auf die Siegerstraße ein.

"Braunschweig war erfahrener und in den entscheidenden Situationen einfach cleverer", analysierte LSK-Co-Trainer Thomas Oelkers. Das 0:3 bestätigte die Aussage auf krasse Weise: Eugen Krasnikov verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung, Eintracht nutzte den Flüchtigkeitsfehler eiskalt aus. In der Schlussphase nutzen die Hausherren ihre spielerische Überlegenheit zu zwei weiteren Toren gegen einen LSK, der nach einem Eckball von Finn-Patrick Gierke, den Stefan Wolk abschloss, noch zum Ehrentor kam.