Weiterhin als launische Diva präsentiert sich der SV Wilhelmsburg in der Frauenfußball-Verbandsliga.

Wilhelmsburg. Nach zuvor zwei Niederlagen bei DuWO 08 (1:2) und beim TSC Wellingsbüttel (1:3) fegten die Wilhelmsburgerinnen jetzt Altona 93 mit 8:1 vom Platz. Kurios: Erst durch diesen Sieg zogen die SVW-Frauen in der Tabelle mit Altona gleich, liegen als Vierter mit 22 Zählern aufgrund des klar besseren Torverhältnisses ( 35) vor den punktgleichen Niendorfer TSV ( 3, verlor 1:4 in Bramfeld) und Altona 93 (-3). Beim besten Angriff der Liga (52 Treffer) herausragend ist Janine Thormählen, die in 13 Spielen 27 Tore erzielte. Allein gegen Altona schoss sie sieben der acht Treffer und erzielte dabei nach dem 0:1 sowie nach dem 4:1 von Jessica Baptista jeweils einen lupenreinen Hattrick (drei Tore in ununterbrochener Reihenfolge). Einen Hattrick könnte es auch im Oddset-Pokal geben. Nach dem 3:0-Auswärtssieg vor Wochenfrist, ebenfalls gegen Altona 93, steht das Team bereits im Viertelfinale und hat weiter die Chance auf den dritten Pokalsieg in Serie. In der Verbandsliga mit 13 Niederlagen aus 13 Spielen hoffnungslos abgeschlagen ist Aufsteiger FSV Harburg, der 0:10 bei Spitzenreiter SC Eilbek unterlag.