Buxtehuder SV muss für Königsklasse nach Hamburg umziehen

Buxtehude. Keine 24 Stunden nach dem Einzug der Bundesliga-Handballerinnen des Buxtehuder SV in die Champions League herrschte in der Geschäftsstelle des BSV an der Viverstraße geschäftiges Treiben. Manager Peter Prior und Geschäftsführer Michael Schmidt suchen nach Alternativ-Sporthallen, in denen der BSV seine drei Heimspiele in der Königsklasse austragen kann. Im Gespräch ist eine Zusammenarbeit mit dem HSV Handball. Peter Prior kann sich vorstellen, dass die BSV-Damen die Partien der europäischen Königsklasse als Vorspiel vor den Bundesliga-Männern des deutschen Meister HSV Handball austragen. In Frage kommen die O2-World und die Alsterdorfer Halle.

Die Halle Nord in Buxtehude ist nach dem Reglement des Europäischen Handballverbandes EHF nicht zugelassen. Viele Alternativen gibt es nicht, die nahe Hansestadt sollte es schon sein. Standorte wie Lübeck, Schwerin, Oldenburg oder Wismar waren ebenfalls im Gespräch. Terminlich schon verlegt sind die Bundesligapartien der Buxtehuder Frauen, die meisten Spiele werden nun an Wochentagen stattfinden.

Die Termine für die Champions League stehen ebenfalls fest. Am 1. Oktober muss das BSV-Team daheim gegen Oltchim Valcea aus Rumänien antreten. Exakt eine Woche später geht es zum spanischen Meister Itxako Navarra. Am 16. Oktober kommt Dinamo Wolgograd aus Russland, die Spanier sind am 29. Oktober in Hamburg zu Gast. Auswärts müssen die BSV-Frauen am 6. November in Valcea und am 13. November in Wolgograd antreten.