Buxtehudes Handball-Frauen sind nach 30:24-Auswärtssieg in Bad Wildungen gerüstet

Buxtehude. Die Handball-Bundesliga der Frauen hat gerade begonnen, da stehen mit dem Thüringer HC und dem Buxtehuder SV die beiden Finalisten der Vorsaison schon wieder oben. Und am dritten Spieltag kommt es bereits zum Spitzentreffen. Vizemeister Buxtehuder SV erwartet am Mittwoch, 14. September, den Meister und Pokalgewinner Thüringer HC (19.30 Uhr, Halle Nord).

Buxtehudes Frauen sind gerüstet für das Topspiel. Trainer Dirk Leun jedenfalls ist zufrieden mit der Leistung, die seine Damen beim 30:24-Erfolg bei der HSG Bad Wildungen Vipers abgeliefert haben. Einziges Manko: Der BSV ist "schludrig mit seinen Chancen umgegangen." Von Anfang an dominierte der Buxtehuder SV bei der Heimpremiere des hessischen Aufsteigers, die Zuschauer in der ausverkauften Ense-Halle waren schnell ruhig gestellt. Vor allem Katja Langkeit drehte auf, die Nominierung ins Nationalteam scheint den BSV-Neuzugang beflügelt zu haben. Sieben Treffer in der ersten Halbzeit sind ein eindrucksvolles Zeugnis für die Linksaußen, die nicht einen Fehlversuch hatte. Mit acht Treffern war sie beste Torschützin, wurde nach 40 Minuten von Lone Fischer abgelöst, und auch sie traf vier Mal.

Der Sieg war souverän und nie gefährdet. Erst in der Schlussphase kam ein Einbruch, weil Dirk Leun seinen kompletten Kader spielen ließ, auch Sina Namat für Diane Lamein am Kreis und Lisa Prior für Spielmacherin Randy Bülau, die eine überragende erste Halbzeit spielte, kamen zum Einsatz. Diese Woche wird hart für den BSV, nach dem Thüringen-Spiel geht es am Freitag nach Polen zur Champions-League-Qualifikation.