Basketball-Junioren-Nationalteam von 1998 am Sonnabend für den guten Zweck in Harburg

Harburg. Noch sei er zu sehr mit organisatorischen Dingen beschäftigt, doch spätestens, wenn in der Halle Kerschensteinerstraße in Harburg die Nationalhymne ertönt, erwartet Denis Mangkod "Gänsehaut pur". So erging es ihm schon bei der Generalprobe für das von ihm initiierte Basketball-Benefizspiel zwischen dem Junioren-Nationalteam von 1998 und dem U19-Nachwuchs-Bundesligateam der Eisbären Bremerhaven (Sonnabend, 19.30 Uhr, Einlass 18 Uhr). Beim ultimativen Test mit Sound- und Hallen-Check sorgte Sängerin Whitney Akowuah, Radio-Hamburg-Siegerin von Megatalent 2011, bereits für wohlige Schauer.

Harburg-Baskets-Trainer und Grün-Weiss-Harburg-Geschäftsstellenleiter Mangkod konnte sein U19-Nationalteam des Geburtsjahrgangs 1980 für den guten Zweck gewinnen. Die kompletten Eintrittsgelder von vier Euro pro Person kommen der Kinderkrebsstation der Uniklinik Hamburg-Eppendorf zugute. So bedeuten die bisher verkauften 595 Karten genau 2380 Euro Spende. "Wir rechnen mit 800 bis 1000 Zuschauern", sagte Mangkod, der fürs Duell "Erfahrung gegen Jugend" einen leichten Vorteil für die Routiniers prognostiziert. "Nur, wenn wir uns wenig Ballverluste erlauben", ergänzte der Standbyspieler des Erst-Regionalligisten VfL Stade, der auch den aktuellen Stader Trainer Matthias Weber mit im Team hat. Unter anderem können sich die Fans auch auf "Star" Cecil Egwuatu freuen. Fraglich ist der Einsatz des gesundheitlich angeschlagenen Braunschweigers Scott-Vincent Stöber. Wohl nicht dabei ist Schiedsrichter Boris Schmidt, der wahrscheinlich beim fünften Play-off-Finalspiel zwischen Bamberg und Alba Berlin eingesetzt wird. Für ihn pfeift Sönke Müller aus Hittfeld (Hamburg Sharks). Als Bundestrainer fungiert Alex Biller (Wolfenbüttel) statt der verhinderten Berthold Bisselik (Bayern München) und Steven Clauss (EnBW Ludwigsburg).