Volleyball-Bundesliga-Frauen aus Fischbek peilen weiteren Ausbau ihrer Siegesserie an

Fischbek. Den dritten Sieg in Serie streben die Volleyball-Frauen des VT Aurubis Hamburg in der Bundesliga an, wenn es am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr zum SV Sinsheim geht. Dabei hat die Mannschaft von Trainer Jean-Pierre Staelens Wut über die Hinspiel-Niederlage in eigener Halle im Gepäck. Ende Januar hatten die Fischbekerinnen nach 121 Spielminuten im Tiebreak das Nachsehen, unterlagen damals mit 2:3 (21:25, 25:21, 24:26, 25:20, 14:16) gegen ein stark aufspielendes Sinsheimer Team. Möglicherweise fehlen diese Punkte den mit 24:20 Zählern auf Rang neun platzierten VTA-Frauen bei der Jagd auf Europapokal-Tabellenplatz fünf, den der 1. VC Wiesbaden (30:14) inne hat, der heute beim Tabellenvorletzten Allgäu Team Sonthofen antritt.

Damit sich der Sechs-Punkte-Rückstand nicht noch vergrößert und damit es keine zweite Niederlage in dieser Saison gegen den Tabellenzwölften aus Sinsheim gibt, haben sich die Staelens-Schützlinge besonders auf diese Partie vorbereitet. Die Diskussionen über ihre Leistungsfähigkeit, die im Anschluss ans Hinspiel geführt wurden, dürften den Volleyballerinnen noch in den Ohren klingen und für zusätzliche Motivation sorgen.

Mit den sportlichen Mitteln, die zuletzt auch den VfB Suhl klar mit 3:0 (25:22, 25:23, 25:25) in die Knie gezwungen haben, soll auch Sinsheim besiegt werden. Lediglich die Verletzten Danubia Costa Caldara und Therese McNatt können ihr Team nur moralisch unterstützen. Alle anderen Spielerinnen gehen die "halbe englische Woche", die für VT Aurubis Hamburg am Mittwoch in Sinsheim beginnt und am Sonntag um 15 Uhr in der Sporthalle Süderelbe gegen SWE Volley-Team endet, motiviert an.