Nach Embsen stellt sich der Tabellenzweite Hollenstedt am Sonntag in Stove vor

Hollenstedt. Mit Mühe und Not haben die Handballerinnen des MTV Embsen (34:4 Punkte) ihre gute Ausgangsposition im Landesliga-Titelkampf verteidigt. Erst eine Steigerung in den letzten vier Minuten und ein 5:0-Lauf bescherte dem Tabellenführer den 15:12 (8:8)-Heimsieg gegen die HSG Elbmarsch . Beide Trainer haderten mit der miserablen Chancenverwertung. Dank der starken Torhüterin Tina Pfaffenbach ging Elbmarsch bis zur 56. Minute mit 12:10 in Führung. Nach einer Auszeit bäumte sich Embsen in doppelter Überzahl gegen die drohende Niederlage auf. Die Wende leitete die routinierte Kati Schrötke ein, die im ersten Einsatz nach ihrer Babypause den 12:12-Ausgleich und die 13:12-Führung erzielte.

Die aus sechswöchigem Urlaub zurückgekehrte Nadia Janca (9 Tore) hauchte dem Tabellenzweiten TuS Jahn Hollenstedt (34:6 Punkte) neues Selbstvertrauen ein. Zehn Minuten hielt die Abwehr der SG Adendorf/Scharnebeck dem Druck stand. Dann zogen die Gastgeberinnen in den Max-Schmeling-Hallen ihr gefürchtetes Tempospiel auf und setzten sich souverän mit 42:20 (19:10) durch. Ein gutes Spiel zeigte auch Janina Viets mit acht Toren. Kurz vor dem Abstieg in die Regionsoberliga steht der Vorletzte HG Winsen , der beim 18:20 gegen TuS Oldenstadt eine der letzten Chancen ungenutzt ließ.

Nach fünf Siegen in Folge musste sich Aufsteiger TVV Neu Wulmstorf erstmals wieder geschlagen geben, unterlag dem Tabellendritten MTV Ashausen-Gehrden knapp mit 16:18 (7:9). Am Sonntag (16.15 Uhr, Stove) kommt es zum Duell zwischen HSG Elbmarsch und TuS Jahn Hollenstedt.