Fußball-Landesligist TV Meckelfeld unterliegt in einer wenig ansehnlichen Partie der SV Ahlerstedt/Ottendorf mit 1:2

Meckelfeld. Die Landesliga-Fußballer des TV Meckelfeld haben auf eigenem Platz mit 1:2 gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf verloren. Wie allerdings dieser Neubeginn nach drei Monaten Punktspielpause endete, das war schon kurios. Das erste Tor für Ahlerstedt war nach 38 Minuten gefallen. Und der Treffer selbst hatte gefallen können. Denn Patrick Reis erzielte mit einem Schuss aus 16 Metern ins lange Eck ein wahres Sonntagstor. Was schon vorher, aber erst recht danach in Meckelfeld ablief, nannte selbst der Sieger ausgesprochen zäh und glanzlos. "Schöner, guter Fußball war das wirklich noch nicht", so Ahlerstedts Trainer Hartmut Mattfeldt. "Wir müssen erst noch den richtigen Spielrhythmus finden."

Es war erneut Patrick Reis, der in der 88. Minute den zweiten Treffer der Gäste einleitete. Seinen Freistoß lenkte Meckelfelds Marco Beecken zum 0:2 ins eigene Tor. Sozusagen mit dem Schlusspfiff demonstrierte der eingewechselte Dennis Weihe, dass er auch nach der langen Pause der Meckelfelder Torjäger Nummer eins bleiben will. Aus 20 Metern zirkelte er den Ball in den Winkel. "Wir müssen sehen, dass wir unsere Punkte gegen schwächere Gegner zusammenkratzen", so TVM-Ligamanger Rolf Eggers. "Aber ich denke schon, dass wir dem Abstieg entgehen können."

Reichlich bedient war Trainer Sören Hillmer nach der 2:5 (1:2)-Auswärtsniederlage des TSV Bienenbüttel beim Tabellensechsten TB Uphusen. Zweimal hatten seine Schützlinge die Führung der Gastgeber ausgeglichen. Zunächst traf Jan Otte zum 1:1 (39. Minute), in der zweiten Halbzeit Jonas Ahrens (60.) zum 2:2. Der Freudenschrei blieb den Gästen aber in beiden Fällen im Halse stecken, da die Gastgeber jeweils zwei Minuten später wieder die Führung an sich rissen. In der Schlussphase warfen die Kicker aus dem Kreis Uelzen alles nach vorn und kassierten noch zwei Konter. Trotz der ärgerlichen Niederlage bescheinigte Trainer Hillmer seinem Team ein taktisch gutes Spiel: "Bis zum 2:3 haben wir kompakt in Abwehr und Mittelfeld gestanden und uns konsequent an die taktische Grundordnung gehalten. Den Gegentoren gingen jeweils individuelle Fehler voraus."