Nach dreiwöchiger Pause sind die Basketball-Frauen der SG Harburg Baskets am Sonnabend, 18 Uhr, gefordert, wenn es zum Tabellendritten der 2. Regionalliga TK Hannover geht.

Harburg/Stade. Nur mit einem Sieg können sich die zweitplatzierten Harburgerinnen ernsthaft Hoffnungen auf den Aufstieg in die 1. Regionalliga machen.

Derweil brachte das 13. Spiel dem VfL Stade kein Glück, sondern mit 44:56 gegen den Kieler TB die 13. Niederlage. Für den neuen Trainer Nemo Weber fiel das Ergebnis viel zu hoch aus. "Vor allem, wenn ich die Leistung der ersten Halbzeit betrachte, ist mir vor den letzten fünf Spielen nicht bange. Da werden wir noch den ein oder anderen Gegner ärgern oder unseren ersten Sieg einfahren", sagte Weber, dessen Team die ersten beiden Viertel gewann. Die daraus resultierende Pausenführung von 30:21 fiel für Weber um zehn Punkte zu gering aus. Denn trotz variabler Abwehrarbeit mit Ganzfeldpresse und teilweiser Zonenverteidigung unterliefen den Staderinnen zu viele Fehler.

Selbst nach dem mit 10:17 verlorenen dritten Viertel führte Stade noch 40:38. "Nach der Euphorie der ersten Halbzeit dachte das Team wohl, dass es so weitergeht", vermutete Weber, der in den letzten fünf Minuten mit ansehen musste, wie fünf Aktive wegen des fünften Fouls vorzeitig duschen mussten. Bitter ist noch, dass die Partie der Vorwoche bei Spitzenreiter Osnabrück II kampflos mit 0:20 gegen die Stader Korbjägerinnen gewertet wird. Wegen widrigen Wetters hatte das VfL-Team abgesagt, doch es gibt keinen von Osnabrück akzeptierten Nachholtermin. Am Sonnabend, 17 Uhr, geht es zum Tabellenvierten Ahrensburger TSV.