“Es ist wie verhext“, sagt Trainer Tomasz Malmon vom VfL Fredenbeck.

Fredenbeck/Beckdorf. Jetzt fällt beim Drittligisten auch noch Michael Schmidt mit einem Meniskusriss mindestens sechs Wochen aus. Trainer Malmon muss drei Leute aus der Oberligamannschaft einsetzen, die am Nachmittag in Schwanewede spielt. "Sie müssen sofort nach Spielende losfahren, ohne zu duschen", sagt der Trainer, Dann sind sie rechtzeitig zum Spielbeginn um 19.30 Uhr in der Geestlandhalle. Gegner der Fredenbecker ist der Tabellenzwölfte von der SG Flensburg/Handewitt II. "Da haben wir noch etwas gutzumachen", sagt Tomasz Malmon, "denn in Flensburg haben wir verloren." Der Trainer appelliert an die Fredenbecker Fans, sein Team auch in dieser schwierigen Personalsituation zu unterstützen. "Wir brauchen das Publikum", so Malmon. Das Motto für ihn heißt, unbedingt die beiden Punkte in Fredenbeck zu behalten.

Für das Spiel beim Vorletzten Bad Doberan gibt es für Trainer Uwe Inderthal vom SV Beckdorf nur eine Losung: "Da müssen wir gewinnen." Auch ohne Rückraumspieler Mario Allendörfer, dessen Spielerpass nach einem von den Schiedsrichtern als vorsätzlich deklarierten Foul eingezogen wurde.

Jetzt ruhen die Hoffnungen auf Benjamin Murray, der nach seiner Schulterverletzung zuletzt schon einen starken Eindruck hinterließ und im Training unter der Woche bestätigte. Darüber hinaus hofft Uwe Inderthal, dass Abwehrspieler Alexander Kientopf seine Magen- und Darmproblem rechtzeitig ablegen kann. "Meine Mannschaft hat einiges gutzumachen", übt Inderthal Druck aus.