Eishockey-Oberligist siegt mit 2:1 nach Penaltyschießen bei Harzer Wölfen Braunlage

Adendorf. Ein rundum zufriedenstellendes Wochenende bot der Adendorfer EC in der Eishockey-Oberliga Nord. Zunächst wurde daheim der Tabellenletzte EHC Salzgitter mit 17:1 (6:0, 4:1, 7:0) abgefertigt, dann holte die Mannschaft von Trainer Lumir Mikesz in Braunlage bei den Harzer Wölfen mit dem 2:1-Sieg nach Penaltyschießen einen Big Point im Kampf um Platz zwei. Der Erfolg in Braunlage beendete eine sechs Jahre dauernde AEC-Negativserie ohne Sieg gegen Braunlager Teams.

Die temporeiche Begegnung war von Glanzparaden beider Goalies geprägt. Erst in der 44. Minute gelang es Jan Krambeer, Wölfe-Torhüter Mario D'Antuono zur 1:0-Gästeführung zu bezwingen. Als der Auswärtssieg in der regulären Spielzeit bereits in Sichtweite war, musste Adendorfs Michal Marik den Puck zum Ausgleich passieren lassen (59.). Wie die ersten beiden Drittel blieb auch die fünfminütige Verlängerung torlos, so dass ein Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Während für Adendorf Anthony Eshun, Markus Schneider und Marlon Czernohous trafen, scheiterte der Ex-Adendorfer Alexander Deibert.

Vom Spannungsbogen her das genaue Gegenteil war Adendorfs dritter Saison-Kantersieg gegen Salzgitter. Frank Richardt (3 Tore), Marlon Czernohous, Christian Behrens, Dennis Szygula, Henrik Alexander (alle 2), Marc Meinhardt, Matthias Hofmann, Anthony Eshun, Jan Krambeer, Markus Schneider und Michael Kratz waren am Torfestival beteiligt.