Das schwerste Spiel der Hallensaison haben die Hockey-Männer der TG Heimfeld am Sonnabend um 18.15 Uhr in der Sporthalle Am Pavillon zu bestreiten.

Heimfeld. Dann empfängt der Spitzenreiter der Regionalliga Nord nämlich das Schlusslicht TTK Sachsenwald. Nicht nur, dass bei der Konstellation "Erster gegen Letzter" der psychologische Nachteil schwer wiegt, sondern auch, dass es im Hinspiel nur ein mühsames 5:5 gab.

Sollte es aber gelingen, die zu erwartende Überraschung einer Heimniederlage abzuwenden, dann sind die TGH-Männer auf dem Weg zu Meisterschaft und Aufstieg in die 2. Bundesliga wohl nicht mehr aufzuhalten. Immerhin sind die Heimfelder nach dem 11:8 (4:6) beim Club an der Alster II in acht Spielen ungeschlagen (sechs Siege, zwei Remis) und haben mit 20 Punkten neun Zähler Vorsprung vorm viertplatzierten Verfolger Klipper THC Hamburg. Der Zweite, Uhlenhorster HC II (15 Punkte), und der Dritte, Club an der Alster II (12), dürfen nicht aufsteigen, da die jeweils erste Mannschaft Bundesligist ist.

Den Kontakt zur Spitze verloren haben die Regionalliga-Frauen der TG Heimfeld, die zum Jahrsauftakt daheim gegen den Tabellenzweiten Hamburger Polo-Club mit 3:4 (2:1) unterlagen. Damit fielen die TGH-Damen von Platz drei auf vier zurück. Dabei waren die Heimfelderinnen hoch motiviert in die Partie gegangen, drehten den frühen 0:1-Rückstand um. Die erste Strafecke nutzte Luisa Dietrich zum Ausgleich und traf nach einer weiteren Ecke zur 2:1-Halbzeitführung. Im Anschluss an die Pause gab es ein zunächst ausgeglichenes Spiel, ehe es nach drei Gegentoren innerhalb kürzester Zeit 2:4 aus TGH-Sicht hieß. Doch mehr, als der 3:4-Anschlusstreffer von Merle Aschenberg wollte den Gastgeberinnen nicht mehr gelingen. Übrigens geht es auch für die Heimfelder Frauen gegen das Tabellenschlusslicht, am Sonnabend heißt der Gegner Braunschweiger THC (16 Uhr, Am Pavillon).