Mit der Einstellung seiner Mannschaft war Trainer Martin Hug von der SGH Rosengarten-Buchholz diesmal zufrieden.

Buchholz. Nach der desolaten Leistung im Pokalheimspiel gegen den Frankfurter HC (22:32) vor einer Woche gab es zwar mit 27:34 erneut eine Schlappe in der Bundesliga, aber der Coach lobte die Moral seiner Handballerinnen. "Die Mädels haben gekämpft", sagte Martin Hug, "ließen sich nicht hängen." Auch wenn die SGH Rosengarten-Buchholz zeitweise mit neun Toren zurücklag, kämpfte sich das Team wieder zurück. Zwei Minuten vor dem Ende war der Rückstand auf vier Tore reduziert. "Da wollten sie dann zuviel", sagte Martin Hug. Der Frankfurter HC kam zum erwarteten Heimsieg, hatte in Bundesliga-Torjägerin Franziska Mietzner (10/davon drei Siebenmeter) und Mandy Hering (8/2) die besten Werferinnen.

Bei der SGH Rosengarten-Buchholz überzeugte Kateryna Valyushek mit zehn Treffern (davon zwei Siebenmetern) im Angriff. Vor allem ihre unberechenbaren Schlagwürfe bereiteten den FHC-Torhüterinnen Probleme. Natascha Kotenko kam nur zu einem Treffer. "Die Liga kennt Natasche, stellt sich auf sie ein", sagte Trainer Hug. Dafür schafft die Rückraumakteurin aber immer wieder Freiräume für die Mitspielerinnen. Insgesamt konnten sich neun Buchholzer Handballerinnen in die Torschützenliste eintragen.

An der Tabellensituation hat sich nichts verändert, da auch die Konkurrenz um die Abstiegsplätze verlor. Trier beim Thüringer HC (22:32) und Bietigheim gegen Buxtehude (26:36).Noch hat Rosengarten vier Punkte Vorsprung. In 14 Tagen kommt es zum Duell beim Tabellenletzten SGG BBM Bietigheim.