Viel Pause hat Trainer Dennis Marinkovic vom VfL Stade seinen Handballerinnen nicht gegönnt Nur die Feiertage blieben trainingsfrei.

Stade. Weil die Drittliga-Damen schon am Sonnabend um 17.45 Uhr im Vincent-Lübeck-Gymnasium den SV Werder Bremen zum ersten Punktspiel des neuen Jahres erwarten, hat der Trainer mit seinem Team gearbeitet. Das Spiel ist richtungsweisend für den VfL Stade. Bei einer Niederlage geht es verstärkt um den Klassenerhalt, bei einem Sieg setzt sich das Team weiter von der Abstiegszone ab. Dennis Marinkovic geht zuversichtlich in die Aufgabe, obwohl er personell auf Vanessa Nentwich, Mona Hoffmann und Anne von Holten verzichten muss. Der Trainer vertraut seiner Mannschaft, die mit Werder Bremen auch noch eine Rechnung offen hat. Fünf schwache Minuten genügten im Hinspiel zur ersten Niederlage, obwohl die Staderinnen ebenbürtig waren. Nutzen will Dennis Marinkovic die gute Stimmung in seiner Mannschaft nach drei erfolgreichen Spielen, Werder Bremen hat nach einem furiosen Start mit 16:0 Punkten jetzt fünfmal hintereinander verloren.