Hamburg Sharks feiern 72:64 Erfolg in der Jugend-Basketball-Bundesliga gegen Rendsburg

Hittfeld. Verletzungspech, Fehlpässe, Ballverluste und viele vergebene Freiwürfe - all das konnte die Hamburg Sharks in der U 16-Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) nicht daran hindern, mit 72:64 (14:13, 27:27, 55:37) gegen die Junior Twisters Rendsburg einen Sieg in eigener Halle zu feiern. Dazu kam, dass die Schiedsrichter in 60 Minuten 64 Fouls ahndeten.

So fanden die Hamburg Sharks in der Sporthalle am Peperdieksberg in Hittfeld besonders in den Anfangsminuten nicht ins Spiel. Nur ein erfolgreicher Freiwurf bei acht Versuchen sowie auch nur zwei von elf auf Seiten der Twisters waren eine weitere Ursache dafür, dass die Punktausbeute nach dem ersten Viertel mit 14:13 äußerst mager ausfiel. Die konsequente Linie der Schiedsrichter führte dazu, dass bei beiden Teams kein Spielfluss aufkam. Außerdem waren gleich mehrere Spieler der Sharks frühzeitig mit drei oder vier Fouls belegt. Zum Glück blieb die Freiwurfquote beim Gegner unverändert schlecht. Auch im zweiten Viertel konnten die Gäste aus Rendsburg nur zwei von elf Freiwürfen in Punkte umwandeln, was den für die Sharks glücklichen 27:27-Halbzeitstand erklärt.

Obwohl zwei Spieler im dritten Viertel nach fünf Fouls vom Feld mussten, hieß es aufgrund einer verbesserten Trefferquote vor dem letzten Viertel 55:37. Mit 28:10 ging das dritte Viertel an die Junioren aus Hittfeld und Harburg. Was auch dringend nötig war, denn im Schlussviertel schmolz der komfortable Vorsprung von 21 Punkten bis auf sechs zusammen, auch weil drei weitere Junioren nach dem fünften Foul vom Spiel ausgeschlossen wurden. Die besten Werfer waren Till Tegeler (14 Punkte), Kristoffer von der Ohe (12) und Morten Klingenberg (11).