DVL-Turnier an zwei Tagen gegen Münster, Schwerin und Aachen

Harburg. Gehandelt werden die Volleyball-Frauen vom VT Aurubis Hamburg bei der Zwischenrunde im Liga-Cup als Favorit. Davon will Trainer Jean-Pierre Staelens allerdings wenig wissen. "Wir sind noch nicht soweit, um uns mit den stärksten Bundsligateams zu messen", sagte der neue Aurubis-Coach. Die Spiele um den ersten Liga-Pokal der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) dienen vor allem dem Zusammenspiel des neuformierten Teams. Staelens muss derzeit sechs Neuzugänge in sein System integrieren. Verzichten muss er auf Kathy Radzuweit und Julie Jasova (Tschechien), die mit ihren Nationalteams die Zwischenrunde der Weltmeisterschaft in Japan erreicht haben. Am Sonntag treffen die beiden Aurubis-Damen direkt aufeinander.

In Schwerin trifft das Volleyballteam auf die Bundesligakonkurrenten USC Münster, Alemannia Aachen und den Schweriner SC, die ebenfalls ohne die WM-Fahrer antreten. Nur der Sieger erreicht das Finale am 13./14. November in Suhl. Die Aurubis-Damen spielen am Sonnabend um 16 Uhr zuerst gegen den USC Münster, müssen am Sonntag gleich zweimal ran, um 10 Uhr gegen Aachen und um 12 Uhr gegen den Gastgeber Schwerin.