Das sagt ein Handballtrainer auch nicht jeden Tag.

Fredenbeck. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft", verband Tomasz Malmon vom VfL Fredenbeck sein Lob für die starke Mannschaftsleistung beim 33:20 (16:9) in der 3. Liga gegen den HSV Hannover mit einem Hinweis auf seine Gemütslage. Beim dritten Sieg im dritten Heimspiel hatte Malmon gut Lachen. Die Abwehr packte kräftig zu, die Tempogegenstöße wurden zumeist erfolgreich abgeschlossen und Kreisläufer Birger Tetzlaff war mit zehn Treffern in bester Wurflaune. Der VfL Fredenbeck startete in der Abwehr auf Halbrechts mit einer offensiveren Variante gegen Hannovers 2,10 Meter großen Rückraumschützen Bastian Riedel. Der kam deshalb auch kaum einmal zum Wurf oder scheiterte an Fredenbecks Tormann Marko Kaninck, der sein vielleicht bestes Spiel für den VfL absolvierte. Im zweiten Durchgang parierte Kaninck parierte im beim Spielstand von 23:13 einen Siebenmeter. Die letzten zehn Minuten durfte er ausruhen, Björn Scholvin löste den Torhüterkollegen ab. So erfolgreich der VfL Fredenbeck in eigener Halle auch spielt, auswärts hat die Mannschaft erst einen Sieg. Deswegen sollen zum Spiel bei SV Henstedt-Ulzburg (Sonnabend, 18 Uhr) viele Fans mitkommen.