Fußball-Frauen verbessern sich mit 3:2 gegen Bergedorf 85 auf den vorletzten Tabellenrang

Jesteburg. Jede Serie geht einmal zu Ende. Jetzt auch die Erfolglosigkeit der SG Jesteburg/Bendestorf in der Frauenfußball-Regionalliga, die mit 3:2 gegen Bergedorf 85 den ersten Sieg feierten. "Wir entwickeln uns langsam zu einer Mannschaft und sind auch so aufgetreten", freute sich Co-Trainer Klaus-Peter Schubert. Jana Behrens (54., FE.), Nadia Papist (77.) und Alina Cohrs (85.) erzielten die Treffer für Jesteburg, das sich auf den vorletzten Rang verbesserte. Trainer Thorsten Schammer und Schubert konnten zum ersten Mal in der Saison auf nahezu alle Spielerinnen zurückgreifen. Ein Sonderlob erhielt die Torschützin zum 2:2, Nadia Papist, für ihr Laufpensum. Die Torschützinnen Behrens und Cohrs hatte Schammer eingewechselt und so einen guten Riecher bewiesen.

Mit einem blauen Auge kehrte Eintracht Immenbecks Abwehrspielerin Ann-Kathrin Lüth vom Auswärtsspiel beim VfL Oythe zurück. Noch etwas schlechter erging es dem gesamten Team, das mit 1:2 (1:0) die zweite Saisonniederlage kassierte. "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit vom forschen Auftreten Oythes beeindrucken lassen", beschrieb Co-Trainer Werner Flügge die Ursache für die Niederlage. Dass Ann-Kathrin Lüth einen Stoß mit dem Ellbogen aufs Auge bekam, dürfe aber nicht als Indiz für übertriebene Härte gewertet werden. Nach dem Führungstreffer durch Katharina Mertz (27.) hatte Sarah Stöckmann zehn Minuten später das 2:0 auf dem Fuß, brachte fünf Meter vor dem Tor aber den Ball nicht unter Kontrolle. Ebenfalls leer gingen die Fußballfrauen der SV Ahlerstedt/Ottendorf aus, 1:2 (0:1) bei Aufsteiger HSV III unterlegen waren. Ursache für die Niederlage waren zwei unglückliche Gegentreffer. Das 0:1 fiel in der Schlussminute der ersten Halbzeit, die Entscheidung brachte ein Elfmeter fünf Minuten vor Schluss. Den einzigen Treffer für Ahlerstedt erzielte Anne Schaarschmidt (65).