Nach zuletzt wenig überzeugenden Leistungen in der Verbandsliga Niedersachsen feierten die Handball-Männer des MTV Eyendorf in der Hauptrunde des HVN-Pokals einen Kantersieg fürs Selbstbewusstsein.

Eyendorf. Beim klassentieferen Landesligisten TuS Eschede gelang ein ungefährdeter 33:18-Auswärtssieg. Im Training hatte der Schwerpunkt auf der Deckungsarbeit gelegen. Dass die Umsetzung in die Praxis gut funktioniert, bekam Eschede früh zu spüren. Über 1:9 (12.) gingen die Gastgeber nach lediglich drei Feldtoren mit einem 6:19-Rückstand in die Kabine. Bis zur 40. Minute zog Eyendorf sein sehenswertes Angriffsspiel durch, um danach einige Varianten auszutesten. "Von der Höhe her war das gegen einen zwei Klassen schlechteren Gegner in Ordnung. Wir werden jetzt aber nicht überschwänglich", trat Co-Trainer Karl-Uwe Berndt auf die Euphoriebremse. Immerhin ist der nächste Gegner in der Verbandsliga der ungeschlagene Tabellenführer VfL Wittingen (Sonnabend, 19.15 Uhr, in Wittingen).

Das Pokal-Aus ereilte den TSV Auetal, der sich als Halbfinalist im Regionspokal für den HVN-Pokal qualifiziert hatte. Das Tabellenschlusslicht der Regionsliga Nord unterlag in Garstedt der zwei Klassen höher spielenden SG Südkreis Clenze aus der Landesliga respektabel mit 21:27 (10:16). Die ebenfalls qualifizierte HSG Seevetal hatte ihre Mannschaft zu Saisonbeginn vom Spielbetrieb zurückgezogen.