Beim 3:1 in der Fußball-Bezirksliga Süd gegen Dersimspor ist Nevzet Arifi an zwei Treffern beteiligt

Harburg. In der Fußball-Bezirksliga Süd hat Aufsteiger Klub Kosova weiter einen guten Lauf. Das Spitzenspiel gegen Dersimspor gewann Kosova mit 3:1 und feierte damit den dritten Sieg in Folge. Für die Gastgeber begann die Partie optimal, schon nach zehn Minuten erzielte Arben Saliuku nach Vorarbeit von Nevzet Arifi die Führung für Kosova. Zwar gelang Hakan Altinak postwendend der Ausgleich, in der Folgezeit bestimmte aber wieder Kosova die Partie. Nach einigen guten Möglichkeiten, die ausgelassen wurden, war Burhan Bedrolli mit dem Pausenpfiff zum 2:1 erfolgreich. Zwölf Minuten vor dem Ende wurden die Bemühungen der Gastgeber belohnt, als Nevzet Arifi dann selbst mit einem Distanzschuss den 3:1-Endstand herstellte.

Der Buxtehuder SV gewann nach zuvor vier sieglosen Spielen in Folge mit 3:2 gegen Grün-Weiss Harburg und drehte dabei einen 0:2-Rückstand. Nachdem die Gäste durch Daniel Meyer früh in Führung gegangen waren, hatte Buxtehude optische Vorteile. Kevin Hahn vergab für die Platzherren eine gute Möglichkeit, ehe Patrick Ketelhut kurz vor der Pause das 2:0 für die Harburger gelang. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff markierte Hahn mit einem 18-Meter-Schuss das 1:2. Hiernach machte der BSV weiter Druck. Nach knapp einer Stunde gelang Sebastian Timm dann aber per Fallrückzieher doch der Ausgleich. In einen Harburger Entlastungsangriff hinein erzielte Tobias Schroeder das 3:2. Zwei Minuten vor dem Ende vergab Fadi Hamze einen Foulelfmeter.

Der Harburger SC bezwang den SVS Mesopotamien mit 1:0. Für die Gäste war es die fünfte Niederlage in Folge. Mesopotamien begann gut und hatte die Chance zur Führung, als ein Schuss an den Innenpfosten ging. Hiernach hatte der HSC optische Vorteile. Das Engagement der Gastgeber wurde kurz vor der Pause belohnt, als Benny Fahrenholst zum 1:0 traf. Nach der Pause war die Partie zunächst ausgeglichen. Beide Teams bemühten sich, vor den Toren passierte aber zunächst nicht viel. Gegen Ende verstärkte Mesopotamien den Druck, wodurch sich für den HSC einige gute Kontermöglichkeiten ergaben. Auf beiden Seiten wollte das Leder aber nicht mehr über die Linie. Zu allem Überfluss wurden die Gäste durch zwei Hinausstellungen dezimiert.