Im Bezirkspokal spielen Winsen gegen Treubund und Jesteburg gegen Eintracht

Harburg. Eine etwas kuriose oder zumindest ungewöhnliche Konstellation hat sich im Achtelfinale um den Fußball-Bezirkspokal ergeben. Am kommenden Mittwoch kommt es zu zwei Begegnungen zwischen jeweils einem Verein aus dem Landkreis Lüneburg und einem Klub aus dem Landkreis Harburg. Beide Male haben die Harburger Teams Heimrecht. Am Mittwoch, den 18. August spielen um 18.30 Uhr der Bezirksligist VfL Jesteburg gegen die Landesliga-Mannschaft der SV Eintracht Lüneburg und eine Stunde später um 19.30 Uhr der TSV Winsen (Bezirksliga zwei Lüneburg) gegen den MTV Treubund Lüneburg aus der Bezirksliga eins. Treubund spielte in der Vorsaison noch einen Klasse höher.

VfL Jesteburg gegen Eintracht Lüneburg, so hieß es auch am 17. März dieses Jahres, als sich die Lüneburger mit 3:2 in Jesteburg für das Halbfinale um den Bezirkspokal der vorausgegangenen Spielzeit qualifizierten, den sie dann letztlich auch gewannen (im Endspiel mit 1:0 beim TSV Ottersberg II). Eintracht Lüneburg schaffte den Einzug ins diesjährige Achtelfinale mit einem mühelosen 7:2-Erfolg gegen den SV Scharnebeck. Der MTV Treubund Lüneburg hatte auch keine große Mühe beim 4:1 beim TuS Neetze. Von den vier Torschützen Niklas Zirn, Dominik Fornfeist, Markus Hartmann und Johann Studtmann gehören drei noch zur Lüneburger A-Jugend. Zweiter Garant des Erfolgs war Torhüter Andreas Müller.

Der VfL Jesteburg benötigte für den Einzug ins Achtelfinale ein Elfmeterschießen um sich bei Eintracht Elbmarsch mit 5:3 (2:2, 0:1) durchzusetzen. Zweifacher Torschütze für Jesteburg war Julian Kühn. Finn Baltzer von Eintracht Elbmarsch leiste sich beim Elfmeterschießen den entscheidenden Patzer.

Der TSV Winsen gewann beim TSV Elstorf mit 5:1 Toren wieder deutlich. Noch klarer war das 11:0 in der ersten Pokalrunde gegen den VfL Maschen. In die Siegesserie des TSV Winsen zu Saisonbeginn fällt noch das 4:1 im Ligaspiel gegen den VfL Westercelle.