Riesenjubel bei der SG Harburg Baskets nach dem 63:60 (26:39)-Sieg in der 2. Regionalliga Nord-West der Frauen gegen Spitzenreiter SC Altertal-Langenhorn.

Harburg. "Die Klasse ist gesichert", schrieb Trainer Denis Mangkod nach diesem Erfolg auf der vereinseigenen Homepage. Aber ist dies wirklich so? Fakt ist, dass der drittletzte Tabellenrang acht den Harburgerinnen in der Zehner-Staffel nicht mehr zu nehmen ist.

Doch möglicherweise gibt es drei oder sogar vier Absteiger aus der 2. Regionalliga. Der Grund für einen dritten Absteiger wäre, dass aus dieser Spielklasse möglicherweise kein Klub aufsteigen will, aber mit SG MTV/BG Wolfenbüttel schon ein Absteiger aus der 1. Regionalliga in die 2. Regionalliga fest steht. Gar einen vierten Absteiger gäbe es, wenn Rist Wedel seine Überlegungen wahr macht und aus der 2. Bundesliga in die 2. Regionalliga absteigt.

Aussichtslos ist die Möglichkeit, dass sich die Baskets wenigstens noch auf den viertletzten Platz verbessern können. Mit einem Sieg am Sonnabend, 17.15 Uhr, beim Kieler TB und einer gleichzeitigen Niederlage des Ahrensburger TSV gegen MTV Hohenwestedt zöge Harburg zwar mit Ahrensburg gleich, liegt aber im Gesamtkorbverhältnis 67 Punkte zurück. Im direkten Vergleich sind beide Teams punkt- und korbpunktgleich.

So trösten sich die Harburgerinnen mit ihrem Sensationssieg gegen den designierten Meister, wobei zwischen der 26. und 33. Minute sogar ein 17:0-Lauf gelang. "Die kamen mit unserer 3-2-Zonenverteidigung nicht klar", sagte Co-Trainer Ron Tietgen.