Den fast schon befürchteten Spannungsabfall zwischen zwei Spitzenspielen offenbarten die Landesliga-Handballerinnen des TuS Jahn Hollenstedt beim mühsamen 19:15 (9:6)-Auswärtssieg beim TVV Neu Wulmstorf.

Hollenstedt. Nach dem Auswärtssieg in Ashausen und eine Woche vor dem entscheidenden Spiel um die Meisterschaft gegen HSG Lachte-Lutter (Sonnabend, 17.30 Uhr, Max-Schmeling-Hallen) ließ das Team von Trainer Klaus Gruner jegliche Konstanz vermissen. "Ich kann es mir auch nicht erklären", sagte Gruner, der am Ende froh war, beide Punkte aus Neu Wulmstorf mitgenommen zu haben. In der vergangenen Saison hatten die Jahn-Mädels nur mit einem Tor Vorsprung gewonnen. Mit sieben Toren war Regina Grabianowski die beste Werferin beim Sieger.

Im zweiten Kreisderby setzte sich Aufsteiger MTV Tostedt hauchdünn mit 21:20 (12:11) bei der HSG Elbmarsch durch. Das nächste Kreisderby folgt bereits am Sonnabend (17.30 Uhr, Gymnasium-Sporthalle), wenn Neu Wulmstorf daheim auf Elbmarsch trifft.