Die Oberliga-Fußballer des TSV Buchholz 08, in der Tabelle derzeit Neunter, haben zum achten Male in Folge den mit 3000 Euro dotierten Fairplay-Preis der Sparda-Bank gewonnen. Damit haben sich die Buchholzer durch ihr faires Auftreten insgesamt 24 000 Euro für die Mannschaftskasse verdient.

Buchholz. Mit der Quote von 1,0, was einer gelben Karte pro Spiel entspricht, siegten die 08-Kicker. Tatsächlich gab es in 20 bewerteten Spielen sogar nur 15 gelbe Karten, doch eine als ungerecht empfundene rote Karte gegen Lukas Kettner schlug mit fünf Minuspunkten zu Buche. Härtester Konkurrent war der VfL Pinneberg, der mit einer Quote von 1,32 Zweiter wurde. In der Fairplay-Wertung der Landesliga auf dem letzten Platz landete der FC Süderelbe (Quotient 12,52), dessen Trainer Jean-Pierre Richter für die Rückserie Besserung gelobte. Den mit 2500 dotierten Preis gewann der Eimsbütteler TV (Quote: 2,0).