Eine bessere Inszenierung kann es für den letzten Spieltag in der Hockey-Regionalliga der Damen gar nicht geben.

Harburg. Die TG Heimfeld und der Marienthaler THC kämpfen am Sonntag im Fernduell um den Bundesliga-Aufstieg. Die Heimfelder Damen spielen zu Hause in der Sporthalle Kerschensteinerstraße gegen den DHC Hannover, hoffen auf große Unterstützung und setzen auf den Heimvorteil. Der Marienthaler THC muss auswärts beim THK Rissen antreten. Beide Begegnungen werden zeitgleich um 12 Uhr angepfiffen. Die TG Heimfeld hat gegenüber dem punktgleichen Marienthaler THC das bessere Torverhältnis und führt die Regionalliga als Tabellenführer an. Nach dem 5:4-Heimsieg in der Vorwoche im Spitzenspiel gegen Marienthal haben die Heimfelder Hockeydamen mit einem weiteren Erfolg im Aufstiegskampf nachgelegt. Gegen Hannover 78 setzte sich die TGH-Crew auswärts knapp mit 3:2 durch. Allerdings starteten die Heimfelderinnen schwach, das Team schien noch vom Siegesrausch benebelt und geriet früh in Rückstand. Auch wenn Merle Aschenberg den Ausgleich erzielte, fehlte der Kampfgeist. Hannover 78 gelang erneut die Führung. Trainers Alexander Otte müssen seine Damen in der Pause erst einmal wachrütteln. Sieben Minuten vor Schluss gelang Luisa Dietrich mit der Rückhand der Ausgleich zum 2:2. Und erneut war es Merle Aschenberg, die mit dem Siegtor zum 3:2 ihrer Mannschaft alle Chancen zum Bundesliga-Aufstieg wahrte.