“Jetzt ist alles möglich“, sagt Handballtrainer Uwe Inderthal vom SV Beckdorf vor dem Heimspiel am Sonnabend, 19.30 Uhr, in eigener Halle gegen den HSV Hannover.

Beckdorf/Fredenbeck. Mit Stefan Völkers, Marcin Waryas und Maris Versakovs im Rückraum, Henning Scholz und Hendrik Klindworth auf den Außenpositionen, Markus Bowe am Kreis und dem wieder genesenen Torhüter Thorsten Detjen sei seine Mannschaft so gut aufgestellt, dass sie keinen Gegner mehr zu fürchten brauche, erklärt Inderthal seinen Optimismus. "Die Mannschaft hat eine Bringschuld zu erfüllen", nimmt er zudem die Spieler in die Pflicht, nachdem mit Waryas eine Verstärkung für den Rückraum geholt wurde und der Klub eine einstweilige Aufhebung der Sperre für Versakovs erwirken konnte.

Auch der VfL Fredenbeck hat ein Heimspiel und will an die gute Leistung aus dem Auswärtsspiel in Hannover anknüpfen, da gewann der VfL mit 25:23 und überzeugte vor allem in der Abwehr. Mit dem Stralsunder HV kommt am Sonnabend (Beginn um 19.30 Uhr) ein unbequemer Gegner in die Geestlandhalle. Das Hinspiel haben die Fredenbecker deutlich mit 32:24 gewonnen. Trainer Tomasz Malmon fordert von seinen Akteuren ein engagiertes und kampfbetontes Heimspiel, um den eigenen Fans wieder guten Handball zu präsentieren.