Im Hinspiel gehörte der Fredenbecker Handballer Lukas Kraeft zu den Aktivposten, erzielte elf sehenswerte Treffer.

Fredenbeck/Beckdorf. Das Problem, der schnell Außenspieler trägt seit Saisonbeginn das Trikot des HSV Hannover, weil er dort studiert. "Ein zweites Mal werden wir Hannover nicht zu Kontern einladen", sagt Trainer Tomasz Malmon, der am Sonnabend mit seinen Drittliga-Handballern vom VfL Fredenbeck zum Rückspiel in der niedersächsischen Landeshauptstadt antreten muss, Spielbeginn ist um 19.30 Uhr in der Sporthalle Ludwig-Jahn-Straße im Ortsteil Misburg.

Bis auf den erkrankten Rückraumspieler Lars Kratzenberg hat Tomasz Malmon alle Spieler dabei, auch Ghenadi Golovici, der in der Vorwoche wegen Fieber fehlte. Der Fredenbecker Trainer hofft, dass sein Team konstant über 60 Minuten Leistung bringt.

Ungemein schwerer haben es die Drittliga-Handballer des SV Beckdorf, die am Sonnabend beim Tabellenzweiten HSG Tarp/Wanderup im Norden Schleswig-Holsteins auflaufen (17 Uhr, Treenehalle). Die Beckdorfer sind als Drittletzter der Tabelle in Abstiegsnöte. Trainer Uwe Inderthal hofft, die Negativserie von fünf Niederlagen in Folge beenden zu können. Ob das ausgerechnet in der Treenehalle von Tarp passieren wird, bleibt abzuwarten. Die Tarper haben in der Vorwoche mit einer überzeugenden Leistung den VfL Fredenbeck (35:24) besiegt.