Hockey-Zweitliga-Herren der TG Heimfeld verlieren in Rahlstedt mit 9:11. Regionalliga-Frauen treffen im Topduell auf den Tabellenführer Marienthaler THC

Harburg. Die knappe 1:2-Hinspielniederlage beim Marienthaler THC haben die Hockey-Damen der TG Heimfeld nicht vergessen. Jetzt kommt es zum Rückspiel der beiden Tabellenersten in der Regionalliga Nord. Der Spitzenreiter aus Marienthal läuft am Sonntag um 14 Uhr in der Sporthalle Kerschensteinerstraße auf. Ziel der Gastgeberinnen aus Heimfeld ist die Revanche. Bei einem Sieg würde sich der Rückstand um einen Punkt verkürzen und die beiden letzten Spieltag vor dem Saisonabschluss wären noch einmal spannend. Bevor der Tabellenführer kommt, muss die TG Heimfeld am Sonnabend aber noch beim THK Rissen (14 Uhr, Marschweg) bestehen.

Das Selbstvertrauen haben sich die Hockeymädels mit dem 4:2-Sieg beim Bundesliga-Absteiger Großflottbeker THGC geholt. Die TGH-Frauen hielten dem anfänglichen Druck der Gastgeberinnen stand und gingen nach zwölf Minuten durch einen Treffer von Lucie Düring in Führung. Merle Aschenberg (2) und nochmals Lucie Düring bauten den Vorsprung auf 4:0 aus. Mehr als zwei Gegentore ließ die gute Abwehr um Torfrau Anne Kuhn nicht zu.

Die Hockey-Herren der TG Heimfeld müssen mit der ersten Heimniederlage in der Halle seit zwei Jahren ihrer Träume von einem möglichen Aufstieg beenden. Nach der 9:11-Niederlage gegen den Rahlstedter HTC hat der Aufsteiger keine Chance mehr, Hannover 78 von der Spitze zu verdrängen. Im letzten Saisonspiel beim Braunschweiger THC wollen die Heimfelder den zweiten Rang verteidigen. In Rahlstedt gelang der TG Heimfeld zunächst nicht viel, lagen mit 2:8 im Hintertreffen. Trainer York Schumacher nahm eine Auszeit, wechselte den Torwart und versuchte es mit einem sechsten Feldspieler. Bis zum 6:9 gelang der Schachzug, ehe zwei weitere Gegentore die Aufholjagd beendeten. Trainer Schumacher ärgerte sich über "Antihockey" der Rahlstedter, die jeden Ab- und Freischlag ins Aus schlugen. Die Tore: Philipp Roloff (4), Dennis Stiller (2), Florian Stiller, Max Bonz, Dennis Sievert