In der Halbzeitpause war die Stimmung bei den Drittliga-Handballern des VfL Fredenbeck so gut wie lange nicht mehr.

Fredenbeck. Alles sah nach einer gelungenen Auswärtsreise aus. "Wir haben mit sechs Toren geführt", sagte Trainer Tomasz Malmon. Beim Ergebnis von 16:10 herrschte dementsprechend Optimismus in der Kabine des Horst-Kober-Sportzentrums in Berlin-Charlottenburg. Leider habe seine Mannschaft die gute Leistung aus der ersten Hälfte nicht kompensieren können. Die Gastgeber der Reinickendorfer Füchse II drehten die Begegnung und schickten die Fredenbecker Gäste mit einer 27:30-Niederlage auf die Heimreise aus der Bundeshauptstadt. Der Grund für die Niederlage ist die Unkonzentriertheit und die Vielzahl von technische Fehlern. Die Fredenbecker verloren immer mehr das Selbstvertrauen und wurden regelrecht ausgekontert.