Die HSG Lachte-Lutter bleibt die stärkste Mannschaft in der Handball-Landesliga der Frauen.

Ashausen. Auch der Tabellenvierte MTV Ashausen-Gehrden konnte dem Tabellenführer jetzt nichts anhaben und kehrte mit einer 23:26 (8:10)-Niederlage aus Lachendorf zurück. Für die Punktverluste machte MTV-Trainer Andreas Peikert einen zehnminütigen Blackout Mitte der zweiten Halbzeit verantwortlich, den die Gastgeberinnen zu einem 9:1-Lauf nutzten und entscheidend von 12:12 auf 21:13 davonzogen. "In dieser Phase herrschte absolutes Chaos beim unverändertem Personal", so Peikert.

Zumindest zeigte Ashausen im Anschluss ungebrochenen Kampfgeist und kam 50 Sekunden vor dem Abpfiff zum 23:24-Anschlusstreffer. Eine offene Manndeckung brachte nicht mehr den gewünschten Erfolg, stattdessen stellte Lachendorf mit zwei schnellen Toren den 26:23-Endstand her. Die besten Werferinnen für Ashausen waren Daniela Bieck (7 Tore) sowie Jana Behn und Rebecca Ravens (beide 4).

Mit unterschiedlichem Erfolg agierten MTV Tostedt und TVV Neu Wulmstorf eine Woche nach dem Kreisderby. Vorwochensieger Tostedt kam gegen MTV Post Eintracht Celle II zu einem 34:12-Kantersieg vor heimischen Publikum. Neu Wulmstorf geriet beim Tabellenfünften TuS Bergen mit 14:26 unter die Räder. Die HSG Elbmarsch und der MTV Eyendorf verlegten ihre Spiele aus Spielermangel.