Die B-Mädchen unterliegen Borussia mit 21:27 und verpassen die Endrunde

Buxtehude. "Klar", sagt Trainer Steffen Birkner, "ist man enttäuscht." Die 21:27-Niederlage der weiblichen B-Jugend-Handballerinnen des Buxtehuder SV im Rückspiel des Viertelfinales um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund sei für seine Mannschaft schon bitter. Der Buxtehuder Coach hatte nach dem Schlusspfiff alle Hände voll damit zu tun, seine Mädels zu trösten. Den meisten BSV-Spielerinnen standen Tränen in den Augen, während das Team von Borussia Dortmund mit seinen mitgereisten Fans den Einzug in die Endrunde der nationalen Titelkämpfe feierte.

Steffen Birkner baute die Moral seiner jungen Mannschaft schnell wieder auf. "Wir können stolz auf die Leistung der B-Juniorinnen sein", sagte er, "was sie in dieser Saison geleistet haben, ist beachtlich." Die Mannschaft holte sich nach der Hamburger Meisterschaft auch den Titel des norddeutschen Meisters und schaffte es bis ins Viertelfinale der DM. Eine Leistung, die alle Hochachtung verdient. Die Leistung ist umso bemerkenswerter, zumal alle Buxtehuder Spielerinnen unter einer Doppelbelastung standen. Zwölf Mädchen gehören zum Regionalligateam der A-Jugend und schafften in einer bravourösen Rückrunde den Klassenerhalt in der höchsten Jugendklasse. Sportlich habe seine Mannschaft eine tolle Saison hingelegt, auch wenn am Ende die Krönung ein wenig fehlte. "Jetzt haben wir Pause", sagte Steffen Birkner, "lassen die lange Saison mit einem Beachhandballturnier in Hollenstedt ausklingen."