Die großzügige Spende der Hamburger Sparkasse rückte ein wenig in den Hintergrund.

Fischbek. Dafür hatten sportlich die Bundesliga-Volleyballerinnen vom VT Aurubis Hamburg gesorgt, die überraschend nach einer meisterlichen Vorstellung den deutschen Meister Schweriner SC mit 3:0 besiegten. Auch wenn sich das Team von Trainer Helmut von Soosten drei Tage nach dem Meisterstück von seiner unbeständigen Seite zeigte und nur mit Mühe nach 107 Minuten zu einem 3:2-Erfolg (20:25, 25:21, 13:25, 25:20 und 15:6) beim Tabellenzwölften Alemannia Aachen kam, bereitete das unverhoffte Geschenk des Hamburger Geldinstituts viel Freude. Anja Hepp, Filialleiterin der Haspa-Filiale an der Neugrabener Bahnhofstraße übergab die Spende für die Jugendarbeit des TV Fischbek an Volleyball-manager Horst Lüders und Vereinsvorsitzenden Ralf Lüders. Der Volleyball-Nachwuchs der VG HNF konnte gleich mit einem guten Ergebnis aufwarten. Die von der früheren Bundesligaspielerin Marina Cukseeva trainierten Mädchen haben in der höchsten Jugendliga den zweiten Platz in der Finalrunde erreicht.

In der Bundesliga bot der Tabellenzwölfte Aachen vor 750 Zuschauern eine kämpferisch starke Leistung. Das Team von Trainer Helmut von Soosten fand nie seinen Rhythmus, leistete sich zu viele Fehler. Erst im Tiebreak fehlte Aachen die Kraft, Aurubis kam zum glücklichen 3:2-Erfolg. Beste Punktesammlerinnen: Iryna Lukashchuk (16) und Séverine Lienard (15).