Nicht bestätigt sah sich Handballtrainer Klaus Gruner in der Befürchtung, seine Akteure des TuS Jahn Hollenstedt-Wenzendorf könnten im ersten Spiel nach der Niederlage im Landesliga-Spitzenspiel gegen den HV Lüneburg in ein Loch fallen.

Hollenstedt. Stattdessen überzeugten die Hollenstedter beim 31:26 (17:14)-Heimsieg gegen die SVT Uelzen/Salzwedel vor allem in kämpferischer Hinsicht, spielerische Glanzpunkte hatte die Partie kaum zu bieten. Eine zwischenzeitliche Vier-Tore-Führung Mitte der zweiten Halbzeit gaben die Gastgeber in der Max-Schmeling-Halle durch mehrere technische Fehler aus der Hand und sahen sich plötzlich einem Zwei-Tore-Rückstand gegenüber. Am Ende entschieden die größeren Kraftreserven zugunsten des Tabellenzweiten, dessen Sieg etwas zu hoch ausfiel. "Max Schützmann hat in Deckung und Angriff eine überragende Leistung gezeigt", lobte Gruner seinen jungen Mittelmann. Philipp Busch nahm den wurfgewaltigen Rückraumschützen der Gäste fast komplett aus dem Spiel und Sebastian Volkmann agierte auf der Spitze der 5:1-Deckung sehr effektiv. (ms)