Nach der Auswärtsniederlage in Aurich müssen die Regionalliga-Handballer des VfL Fredenbeck erneut auf Reisen gehen. Der VfL Fredenbeck ist am Sonnabend um 19.30 Uhr zu Gast bei Einheit Halle 05.

Fredenbeck/Beckdorf. Beim Tabellenzehnten gilt es, beide Punkte mitzunehmen, denn in den letzten drei Auswärtsspielen der langsam zu Ende gehenden Saison in Aschersleben, Bremervörde und Duderstadt hängen die Trauben merklich höher. Für den Ligaendspurt haben die Fredenbecker kurzfristig den ehemaligen Bundesligatorhüter Jörg Engelhardt (41) verpflichtet, der für den am Knöchel verletzten Marko Kaninck einspringen soll. Engelhardt spielte in Minden, Bad Schwartau und Hameln. Die Nachfolge für den scheidenden Trainer Ralf Böhme ist inzwischen auch geklärt. Tomasz Malmon übernimmt von der kommenden Spielzeit 20101/2011 an das Training auf der Geest. Malmon lebt seit vielen Jahren in Fredenbeck und trainierte in den vergangnen Jahren den Liga-Konkurrenten SG Achim/Baden, mit dem er in die Zweite. Bundesliga Nord aufgestiegen ist.

Trotz der Erfolge seit der Verpflichtung von Mario Allendörfer sind die Handball-Männer des SV Beckdorf noch lange nicht über den Berg. Die Mannschaft steht derzeit auf Tabellenplatz zehn und damit auf dem ersten Abstiegsplatz. Deshalb ist ein Sieg am Sonnabend, 19.30 Uhr, in der Sporthalle Auf dem Delm gegen die fünftplatzierte HSG Barnstorf-Diepholz Pflicht. "Die Duelle mit den Spitzenteams haben wir hinter uns. Vor uns liegen sieben Endspiele", verdeutlicht Beckdorfs Trainer Uwe Inderthal die Lage. Von den restlichen sieben Spielen müssen fünf gewonnen werden, um den Klassenerhalt sicher zu schaffen, so die Rechnung des Trainers, der als Saisonziel 32 Punkte ausgegeben hat. Inderthal: "Wenn das nicht reicht, müsste es schon mit dem Teufel zugehen".