Es bleibt dabei. Die Basketball-Frauen der SG Harburg Baskets können in der 1. Regionalliga nicht mehr gewinne. Jetzt gab es eine 60:75 (19:17, 8:18, 13:19, 20:21)-Niederlage gegen ASV Berlin.

Harburg. Es war die vierte Pleite in Serie für das Schlusslicht, das in der gesamten Saison nur zweimal in 14 Spielen siegte. Dabei hatte Trainer Denis Mangkod nach der Hinspielniederlage Wiedergutmachung gefordert. Damals wurde Harburg mit viel Pech und nach einer Führung in die Verlängerung gezwungen, in der die Partie mit 81:86 verloren ging.

Und die Baskets starteten auch gut, führten nach fünf Minuten mit 13:5. Doch schon zum Ende des ersten Viertels war der Vorsprung auf zwei Pünktchen geschmolzen. Von da an übernahmen die Berlinerinnen fast gänzlich das Geschehen und spielten Harburg an die Wand. Die Baskets aber hatten plötzlich große Schwierigkeiten im Zusammenspiel und mussten daher viele unnötige Ballverlust hinnehmen. folgen. "Berlin zeigte eine konstante Leistung, während wir immer mehr abgebaut haben", sagte Baskets-Coach Denis Mangkod, der den Sieg der Gäste als verdient bezeichnete. Beste Harburger Korbschützinnen waren Karen Peters (20 Punkte), Ina Bergmann und Evelin Fröhlich (je 16). Als nächste geht es für Harburg zum drittplatzierten SV Halle II (Sonnabend, 15 Uhr).

Immerhin drei Siege aus neun Spielen gab es für die zweite Mannschaft der Harburg Baskets in der 2. Regionalliga Nord. Den bisher unbesiegten Spitzenreiter EBC Rostock hatte die Harburger Zweite sogar am Rand einer Niederlage, unterlag letztlich 42:53. Nach dem ersten Viertel führte Harburg II mit 15:8, lag auch zur Pause noch vorn (22:20). Nach Wiederbeginn aber deckte Rostock so aggressiv, dass Harburg kaum noch zum Wurf kam. Am Sonnabend, 17.15 Uhr, geht es für den Tabellenvorletzten zum Vierten, Kieler TB.