Große Personalnot herrscht bei den Oberliga-Handball-Frauen der SG Harburg. Zum Auswärtsspiel beim Ahrensburger TSV konnten die Harburgerinnen jetzt nicht antreten, weil sie nur gerade so eben ein komplettes Team zusammenbekommen hätten.

Harburg/Fischbek. So wurde die Partie des Tabellenschlusslichts (2:24 Punkte) beim Viertplatzierten aus Ahrensburg (18:8 Zähler) mit 0:0 Toren und 0:2 Punkten gegen Harburg gewertet. "Unser Kader ist einfach zu dünn", sagte Alexa Lindner, die nach der Demission von Coach Olaf Mörstedt als Interimstrainerin fungiert. Immerhin hat Viola Kosiedowski (Jahn Hollenstedt-Wenzendorf, früher SG Harburg) angeboten, Lindner zu unterstützen. Verletzt fehlen zurzeit Daniela Petersen, Jessica Kitzuhn, Bianca Lowaßer und Lindner selbst. Aus privaten Gründen nicht zur Verfügung steht Madlen Patzer. Außerdem kehrten zwei Aktive in die Zweite zurück. Vor der nächsten Partie gegen SG Altona (Sonnabend, 19 Uhr) wurden Petra Wagenführ und Nadine Müller reaktiviert. Nicht viel besser geht es derzeit dem TV Fischbek, der beim Bramfelder SV 24:34 (14:17) verlor und nun zur HG Norderstedt muss (Sonntag, 18 Uhr). (ml)