Von einer “beispiellosen Pechsträhne“ sprach Robert Oeser, Betreuer der Oberliga-Handball-Frauen des TuS Jahn Hollenstedt, nach dem 26:27 (17:18) bei der HSG Heidmark.

Hollenstedt/Ashausen. Nach 1:7 Punkten aus den jüngsten vier Spielen (alle auswärts) haben die Jahn-Frauen ihre Meisterhoffnungen begraben. Kurzfristig waren Nadia Janca und Nathalie Birett ausgefallen. Da auch Torfrau Kerstin Wittig fehlte, reiste Hollenstedt nur mit einer Keeperin an, Julia Kampmeier. Außerdem verletzte sich Melanie Schuster nach vier Minuten so schwer, dass sie nicht weiterspielen konnte. Die alles überragende Haupttorschützin Vanessa Nentwich (16/4) aber hielt ihr Team im Spiel. Außerdem war Torhüterin Kampmeier nach der Pause kaum zu bezwingen. So holte Jahn einen 21:24-Rückstand auf, verlor erst durch einen Siebenmeter 30 Sekunden vor Schluss. Als nächstes geht es am Sonnabend um 17.30 Uhr in eigener Halle gegen die HSG Rhumetal.

Das punktlose Schlusslichts MTV Ashausen-Gehrden bot dem MTV Post Eintracht Celle eine Halbzeit Paroli, unterlag aber letztlich 23:36 (13:15). "Nach Wiederbeginn haben wir einfach zu viele Bälle weggeschmissen und wurden von Celle überlaufen", sagte Marina Guz, die mit sieben Treffern (davon zwei Siebenmeter) zweitbeste Torschützin hinter Daniela Meyer (10/4) war. Als nächstes geht es am Sonnabend, 17 Uhr, daheim gegen HSG Heidmark.