Trainer Jerry Gomzi von der HSG Seevetal spricht von einem Vier-Punkte-Spiel. “Ein Sieg gegen einen unmittelbaren Konkurrenten zählt immer doppelt“, sagte er nach dem 24:16-Erfolg seiner Landesliga-Handballer gegen die HSG Adelheidsdorf/Wathlingen.

Hittfeld. Allerdings begannen die Gastgeber in der Hittfelder Sporthalle am Peperdieksberg verhalten, lagen mit 4:7 zurück. Der Trainer reagierte, nahm eine Auszeit und danach übernahm die HSG Seevetal das Kommando, erspielte sich eine 12:8-Halbzeitführung. Auch nach der Pause dominierte Seevetal die Partie, zog auf 21:12 davon und jubelte am Ende über ein 24:16. Ein Lob gab es für die Abwehr mit Jörn Wendt im Tor. Die besten Schützen waren Kreisläufer Dennis Eulner (7 Tore), Gunnar Wendt (6) sowie die vierfachen Torschützen Matthias Schröder und Kai Wendt.

Bis auf zwei Punkte an die HSG Seevetal herangerückt ist die HG Winsen nach dem 33:23 (15:8)-Heimsieg im Kreisderby gegen den MTV Tostedt. Winsen tat sich bis zum 10:8 (25. Minute) schwer und konnte nur phasenweise spielerische Akzente setzen. Beim Team von Spielertrainer Stefan Witt stimmte jedoch der kämpferische Einsatz, so dass der verdiente Sieg nie in Gefahr geriet. Nach dem 33:18 stellte die HGW das Torewerfen ein, gewährte den jungen Gästen fünf Treffer in Folge. Beste Winsener Schützen waren Nils Schubert (6/5) und Thomas Heidtmann (5), die meisten Tostedter Tore erzielten Michael Stender und Tim Palm (je 5).