Sogar 2:1 gewinnen können statt “nur“ 1:1 zu spielen hätten die Landesliga-Fußballer des FC Süderelbe beim Hamburger SV III. Fünf Minuten vor Schluss hielt der HSV-Torhüter einen von Marius Thams geschossenen Ball.

Neugraben. Aus 25 Metern Torentfernung zielte Daniel Subasic auf das leere Tor, doch Felix Karch köpfte den Ball von der Linie. Ausgerechnet Karch, der früher vom heutigen Süderelbe-Coach Thorsten Cornehl beim Harburger SC trainiert wurde.

In den ersten 30 Minuten waren die Neugrabener noch schlechter als beim 1:5 der Vorwoche gegen das damalige Schlusslicht SV Blankenese. "In dieser Phase passte nichts", sagte Cornehl. Glück für Süderelbe, dass der HSV III daraus kein Kapital schlug. Später hätte Subasic die Gäste in Führung bringen können, doch mit dem Pausenpfiff gingen die Gastgeber in Führung. Nach einem Eckstoß konnte der einzige im Strafraum befindliche HSV-Spieler von vier FCS-Kickern nicht am Torschuss gehindert werden. Nach Wiederbeginn zeigten sich die Neugrabener weiter verbessert und spielten munter nach vorn. Belohnt wurden die Offensivbemühungen mit dem 1:1 von Daniel Schröder (65.). Durch den Punkt verbesserte sich Süderelbe auf einen Nichtabstiegsrang.