Einen Fehlstart legten die Landesliga-Handballerinnen der HG Winsen im Kreisderby gegen Aufsteiger TuS Jahn Hollenstedt II hin. Schnell lag der Tabellendritte aus der Kreisstadt (9:1 Punkte) mit 0:4 zurück und kehrte erst nach einer frühen Auszeit durch Trainer Andreas Peikert auf den Pfad der Tugend zurück.

Winsen. Bei 4:4 war der Ausgleich hergestellt, über den Halbzeitstand von 14:12 rissen die HGW-Frauen, gestützt auf eine stabile Deckung und sichere Gegenstöße den verdienten 29:22-Heimsieg an sich. Franziska Hahn war mit zehn Toren einmal mehr beste Werferin der HG Winsen, dahinter reihten sich Vivien Rieckmann (5), Nancy Sierth (4), Ilka Buse und Kristin Butz (je 3) ein.

Im zweiten Kreisderby setzten sich die Frauen des MTV Eyendorf hauchdünn mit 23:22 (Halbzeit 12:10) gegen die HSG Elbmarsch durch. Erneut mit erheblichen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hatte Tabellenführer MTV Embsen im Lokalderby gegen die SG Adendorf/Scharnebeck. "Die ersten 15 Minuten haben wir ganz schlecht gespielt", blickte Trainer Marcus Krause zurück. Erst nach dem 5:9-Rückstand schalteten die Gastgeberinnen zwei Gänge höher und erzielten bis zum Halbzeitpfiff (13:9) acht Tore in Folge. Am Ende hieß es 24:20 für Embsen.

Am Sonntag um 15.20 Uhr kommt es in der Winarena zum Spitzenspiel zwischen HG Winsen und dem verlustpunktfreien Oberligaabsteiger HSG Lachte/Lutter. Jahn Hollenstedt II empfängt am Sonnabend um 19.15 Uhr die HSG Elbmarsch.