In der Fußball-Bezirksliga Staffel zwei haben sich die beiden führenden Teams Eintracht Elbmarsch und Germania Walsrode nach Erfolgen in ihren Spitzenspielen ein wenig abgesetzt.

Drage. Spitzenreiter Eintracht Elbmarsch überzeugte beim VfL Jesteburg und fuhr einen 6:2-Auswärtssieg ein. "Das war das beste Spiel, das ich jemals von uns gesehen habe", sagte Elbmarsch-Obmann Tobias Wenck, "wir haben die Partie über 90 Minuten diktiert und die taktische Marschroute von Trainer Jens Hackstein perfekt umgesetzt". In der ersten Halbzeit hielt Jesteburg noch gut mit, Elbmarsch war vor allem durch Standards gefährlich. Nachdem André Tillmann die Gästeführung gelungen war, glich Nzaki Loa postwendend aus. Nach einem Fehler in der Jesteburger Vorwärtsbewegung markierte Mark Schade für die Gäste die 2:1-Pausenführung. In der zweiten Halbzeit dreht Elbmarsch auf. Benny Ossenfort und Finn Baltzer trafen per Doppelschlag zum 4:1, später erhöhten erneut Ossenfort, sowie René Schade auf 6:1, ehe Chikale Loa mit dem Schlusspfiff das 2:6 gelang. "In der zweiten Halbzeit waren wir besonders in der Defensive desolat", so VfL-Obmann Mirco Steinberg. Der TV Meckelfeld unterlag Germania Walsrode mit 0:2. Die Meckelfelder ließen Walsrode kommen und verlegten sich auf Konter. Nachdem Stefan Pröll und Silko Fraerks gute Möglichkeiten ausgelassen hatten, nutzten die Gäste in der Schlussphase zwei Meckelfelder Fehler zu ihren Treffern. Der TSV Winsen bleibt dem Spitzenduo nach einem 10:0 über den TSV Holvede-Halvesbostel auf den Fersen. Dreimal Domenico Meserina, je zweimal Maruan Ballout und Niklas Jonas, sowie Mohamed Moslehe, Andreas Metzler und Tim Schümann trafen. Der TSV Auetal unterlag beim SSV Südwinsen mit 2:4. Yannick Heidrich und René Hustedt glichen zweimal eine Südwinsener Führung aus. Nachdem in der Schlussminute ein Treffer von Heiko Rupprecht nicht anerkannt wurde, traf Südwinsen in der Nachspielzeit zum 4:2. Eintracht Hittfeld unterlag Borstel-Sangenstedt mit 1:4. Lennart Woltmann, Mirco Schmidt, Hendrik Stein und Gerrit Nowostawski trafen für die Gäste, für Hittfeld - nach Hinausstellungen zum Schluss nur noch mit acht Mann - traf Andy Bartels per Elfmeter.