Das Team Bergamont in der Turnerschaft gewinnt die Olympische Distanz in der Regionalliga. Die Frauen-Mannschaft erreicht den vierten Platz.

Harburg. Auf den ersten Wettbewerb in der Regionalliga mussten die Triathleten des Team Bergamont von der Turnerschaft Harburg noch verzichten. Aus organisatorischen Gründen musste der Wettbewerb von Leer nach Flensburg verlegt werden. Für die Harburger Mannschaft und eine Vielzahl weiterer Teams wie auch Post SV Buxtehude einfach zu kurzfristig, um an der dänischen Grenze zu starten. Dass die Ausdauersportler der Turnerschaft Harburg allerdings sportlich zu den Favoriten der Liga gehören, bewiesen sie jetzt eindrucksvoll beim Vierlanden-Triathlon der TSG Bergedorf rund um den Oortkatener See.

Für das Team Bergamont ein Heimrennen, der Oortkatener See liegt praktisch vor der Tür.

Udo van Stevendaal, Nis Sienknecht, Peter Langfeld, Thorsten Kauder und Christian Bück gingen über die Olympische Distanz von 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und zehn Kilometern Laufen an den Start und waren für die durchaus hochklassige Konkurrenz einfach zu stark. Die Harburger gewannen die Ligawertung mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Kaifu-Tri-Team Hamburg und dem Erdinger Alkoholfrei Team Itzehoe.

Einen besonders guten Tag erwischte dabei Udo van Stevendaal, der nach einem beherzten Rennen mit starker Rad- und Laufleistung den zweiten Platz in der Einzelwertung belegte. Nis Sienknecht hatte mit etwas müden Beinen zu kämpfen, kam aber als Neunter trotzdem mit einer guten Platzierung ins Ziel. Peter Langfeld als 19., Thorsten Kauder auf Rang 26 und Christian Bück - noch geschwächt von der vor drei Wochen absolvierten Langdistanz in Hannover, die er als Vierter beendete - auf dem 78. Platz komplettierten das Team.

Mit dem Sieg schob sich das TSH Team Bergamont in der Ligawertung nach zwei von vier Rennen von Platz 13 auf den sechsten Rang.

Das Harburger Frauenteam in der Besetzung Monika Goldberg (Zehnte der Einzelwertung), Inga Umbreit (11.), Verena Rau (30.) und Irmela Geyer (32.) erreichte Platz vier. Nachdem das Team beim ersten Rennen aber nicht am Start war, steht in der Gesamtwertung bislang nur Platz acht zu Buche.