Rallycross-Fahrer aus Buxtehude gewinnt DM-Lauf und übernimmt Gesamtführung

Buxtehude. So langsam gewöhnt sich Andreas Steffen ans neue Fahrzeug. Der Rallycrossfahrer aus Buxtehude und Vorsitzende des Automobilclubs Niederelbe hat das zweite Rennen zur deutschen Rallycross-Meisterschaft in Gründau-Lieblos bei Frankfurt/Main gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung übernommen.

Als Schlüssel für den Erfolg nennt Steffen eine perfekten Vorbereitung. "Es wurde sehr penibel am Skoda Fabia Super 1600 gearbeitet, damit ich mich aufs Fahren konzentrieren kann", sagte er. Seinen neuen Rennwagen hat Steffen vom mehrfachen deutschen Meister Rolf Volland gekauft. Der hatte mit dem Wagen nur Siege herausgefahren. So liefen die Trainings und Qualifikationsrennen nach Plan für den Motorsportler vom "red kiwi Racing-Team". Bereits im freien Training fuhr Steffen Bestzeit, war aber noch nicht zufrieden, weil er wusste, dass die reine Asphaltpiste des Gründautalrings noch schneller werden würde. Mit einer weiteren Bestzeit sicherte sich Steffen vorzeitig die Pole-Position, verzichtete mit Startplatz eins im Rücken auf den dritten Qualifikationslauf und beobachtete die Konkurrenten. Im Finale schaffte er einen Start/Ziel-Sieg. Bei der Siegerehrung überreichte ihm der Veranstalter den Ehrenpokal des ADAC Hessen-Thüringen für die schnellste Rennrunde aller 100 Rally- und Autocross-Teilnehmer.