Durch die 25:39 (17:20)-Auswärtsniederlage bei der HSG Plesse-Hardenberg sind die Verbandsliga-Handballer des MTV Eyendorf (14:30 Punkte) am letzten Spieltag noch auf den zehnten Tabellenplatz abgerutscht, der Klassenerhalt ist wie erwartet aber nicht mehr in Gefahr geraten.

Eyendorf. Hinter Eyendorf sortieren sich die HSG Nord Edemissen (13:31) und der einzige Absteiger, die Sportfreunde Söhre (12:32), ein.

"Immer wenn die Mannschaft vollzählig war, hat sie gezeigt, dass sie mithalten kann", blickt Trainer Christoph Hug auf die gesamte Spielzeit zurück, "leider war das nur einen kurzen Zeitraum von etwa zwei Monaten der Fall." Für die kommende Saison sieht es durch den Verlust von drei Rückraumspielern (Maximilian Müller, Kai-Ole Kaiser, Gunnar Gräper), denen in diesem Mannschaftsteil nur der aus der zweiten Herren aufrückende Dennis Harms gegenübersteht, nicht viel besser aus. "Wir sind noch auf der Suche", berichtet Hug, der sich bis dato allerdings schon manchen Korb hat abholen müssen.

Beim letzten Saisonspiel im Landkreis Göttingen bot Eyendorf trotz eines krassen Missverhältnisses bei verhängten Zeitstrafen und Siebenmetern bis zur 34. Minute (19:20) eine gute Leistung. "Dann haben wir viele Fahrkarten aus dem Rückraum geschossen und zusehends die Lust verloren", nennt der Trainer einen der Gründe, warum das Team letztlich mit 14 Toren Differenz unterlag. Die besten Werfer waren Jannes Klobke (6/2) und Claudio Petermichl (5). Der Saisonabschluss wurde schon auf der vierstündigen Rückfahrt im Bus gebührend gefeiert, als Höhepunkt folgt Anfang Juni ein Wochenende auf Mallorca.