“Zum Glück“, sagt Andreas Ott, “liegen die Orte nicht weit auseinander.“

Fredenbeck/Beckdorf. Der Handballtrainer des VfL Fredenbeck kämpft mit seiner A-Jugend um den Bundesliga-Aufstieg und mit den Männer in der 3. Liga. Das Turnier mit sechs Teams beginnt am Sonnabend, 10 Uhr, in Burgdorf. Am Abend muss sich Ott sputen, denn um 19 Uhr läuft das Fredenbecker Drittligateam bei SV Großburgwedel auf. Mit den Handball-Männern hat der Coach den Klassenerhalt geschafft. Fehlen werden in Großburgwedel Cedric Koch und Fabian Hesslein, der zum Saisonende aufhört und bei der SGH Rosengarten-Buchholz ein neues Männerteam in der Landesliga aufbaut.

Die Bundesliga-Aufstiegsrunde in Burgdorf sieht Ott als Lernphase. Die ersten beiden Mannschaften steigen auf, die anderen haben in vier Wochen in einem zweiten Turnier eine weitere Chance. Gegner für die Fredenbecker sind der TSV Anderten, MTV Braunschweig, TV Bissendorf-Holte, HSG Heidmark und Eintracht Hildesheim. Weil die B-Jugend des VfL Fredenbeck die direkte Oberliga-Qualifikation nicht geschafft hat, wird am Sonnabend ein entscheidendes Turnier in der Geestlandhalle ausgetragen. Von 10 Uhr an spielen die HSG Bützfleth/Drochtersen, TV Langen und VfL Fredenbeck um einen Oberligaplatz.

Die Drittliga-Handballer des SV Beckdorf haben den Klassenerhalt auch gesichert und treten am Sonnabend bei Absteiger SV 63 Brandenburg-West (18 Uhr) an. Trainer Uwe Inderthal strebt einen Erfolg beim Tabellenletzten an, der aber nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf.