Die erste urkundliche Erwähnung und Namensgeschichte des Stadtteils.

Um 1130 wurde in Urkunden eher beiläufig die Horeburg erwähnt. Der Begriff "Hore" steht für Schlamm, Morast und gibt einen deutlichen Hinweis auf die Lage der Burg mitten in den Sümpfen und Wasserläufen der südlichen Elbniederungen. Brücken und Knüppeldämme verbanden zu dieser Zeit wahrscheinlich die Burg mit dem höher gelegenen Geesthinterland. Eine erste Siedlung nahe der Burg lässt sich vom 14. Jahrhundert an nachweisen.