Das Stadtmuseum Harburg hat einen großen Fundus an Gegenständen, Fotos, Schriften, Gemälden. Ehrenamtliche haben sie geordnet und verortet

Von außen sieht sie aus wie eine normale Halle. Doch wer das Außenarchiv des Stadtmuseums Harburg betritt und die Regallager mit Möbeln, Kisten und Kästen sieht, vermutet hier eine Schatztruhe mit verborgenen historischen Kostbarkeiten. Rund 70.000 sogenannte 3-D-Objekte, also Gegenstände aller Art, beinhaltet das Archiv. Hinzukommen rund 150.000 Objekte, die Harburgs Stadthistoriker Jens Brauer als Flachware bezeichnet: Fotos, Karten, Schriften, Gemälde – vom klassischen Postkarten-Ausflugsmotiv über Porträts von prominenten Harburgern bis zu Alltags-Schilderungen aus dem Zweiten Weltkrieg.

Jahrelang sorgte das Helms-Museum (heute Stadtmuseum Harburg) dafür, dass eigene Sammlungen sowie private Schenkungen und Nachlässe für die Nachwelt erhalten bleiben. Brauer: „Wir bekommen jede Woche historisches Material von Harburgern.