Für das Projekt Königsberger Straße im Freilichtmuseum am Kiekeberg wurde ein komplettes Fertighaus per Lkw zum Museum gebracht.

Das zweite historische Haus des Projektes Königsberger Straße hat im Freilichtmuseum am Kiekeberg seinen neuen Platz gefunden. Nach einer 6,5 stündigen Sonderfahrt mit drei Tiefladern, einem Pulk von Begleitfahrzeugen und der Polizei traf der Transport am Mittwoch um 4.35 Uhr auf dem Museumsgelände in Ehestorf ein. „Das Haus hängt schon wieder am Kran“, sagte Kiekeberg-Sprecherin Marion Junker am Vormittag. Der Kran hebt das 40 Tonen schwere Haus auf den vom Museum vorbereiteten Keller. Den mussten auch die Kunden von Quelle in den 1960er und 1970er Jahren selbst erstellen. Bis zum Abend soll das Fertighaus wieder fertig sein – mit Dach, Außen- und Kellertreppe, die auf zwei der drei Lkw verladen waren.

Königsberger Straße zeigt die Welt im Nachkriegsdeutschland