Lüneburg. Die vier Besucher des Tibetischen Zentrums Hamburg unternehmen Abstecher zur Ausstellung.

Im eiszeitlich gestalteten Ausstellungsraum des Museums Lüneburg ertönten vergangene Woche ganz besondere Klänge: Vier buddhistische Mönche in weinroten Gewändern segneten das Haus und die Menschen darin mit gesungenen Mantras und Gebeten. Besucher des Museums konnten die feierliche Zeremonie spontan verfolgen.

Elke Röhl vom Lüneburger Heilhaus hatte die Mönche nach Lüneburg gebeten. Die Kennerin der tibetischen Kultur ist überzeugt davon, „dass es im Leben mehr gibt als das, was wir anfassen, sehen und messen können.“ Auch Museumsleiterin Professor Dr. Heike Düselder war dankbar für den besonderen Besuch. „Wir sind ein offenes Haus und auch offen für alle Kulturen“, sagte sie. „Ich freue mich über den Haussegen der Mönche für das Museum und den guten Geist, den sie uns gebracht haben.“