Jesteburg . In Nidden auf der Kurischen Nehrung entstand um 1900 eine bedeutende Künstlerkolonie. Bilder sind in der Kunststätte Bossard zu sehen

Eine einzigartige Dünenlandschaft inspirierte vor gut 100 Jahren zahlreiche Künstler: In Nidden auf der Kurischen Nehrung entstand um 1900 eine bedeutende Künstlerkolonie. Die Kunststätte Bossard zeigt in ihrer neuen Ausstellung „Eine Landschaft voll Licht und Farbe“ Kunstwerke aus der Privatsammlung des Hamburgers Bernd Schimpke und des Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg.

Nidden, ein abgelegenes Fischerörtchen, wurde ab 1900 zu einem Sehnsuchtsort für Maler wie Lovis Corinth, Max Pechstein, Daniel Staschus, Hans Julius Kallmeyer und Carl Knauf.